Sonntag, 7. Oktober 2012
der MalOrt
ist ein
für das MalSpiel geschaffener, von der Außenwelt geschützter, Raum. Dadurch
wird er zu einem Ort der Geborgenheit und des Rückhaltes. Nichts was hier
geschieht dringt nach außen.
Im MalOrt befreit sich das Kind von den angeblich fantasiefördernden
Belehrungen und allen Beeinfluss-ungen. Es sind Belastungen, über die
hinwegzukommen nur das MalOrt-Kind eine Chance hat. Für die anderen ist der Weg
zum Ausdruck, zum wahren Ausdruck, versperrt. Das MalOrt-Kind geht den Weg
zurück zur eigenen Formulation und findet seinen Glauben an sein eigenes
Schaffen. Im Kind ist etwas angelegt, das durch das MalSpiel geweckt wird. Im
Zuge des Spiels geschieht dabei eine Entwicklung hin zu einem autonomen Selbst,
und es werden innere Potentiale freigelegt.
„Im
MalOrt kehrt jeder Mensch zu seinem
Ursprung zurück.“
(Arno Stern)
Wenn
die Mal-Lust wieder angeregt wird, wo sie jeglicher Beurteilung entgeht, dann
entwickelt sich die Formulation bei jedem Wesen, ob fünf- oder fünfzigjährig.
Im
MalOrt gibt es keine Konkurrenz, kein kon-sumieren, keinen Wettbewerb. Das Kind
erfährt, dass jeder in der Gemeinschaft unvergleichbar ist und lässt seine
Persönlichkeit stark werden.
Das
Spielen sollte die Hauptbeschäftigung eines Kindes sein. Leider verlieren
Kinder in der heutigen Zeit sehr früh ihre Spielfähigkeit. Doch das Spielbedürfnis
geht nie ganz verloren und kann, auch beim erwachsenen Kind, wieder geweckt
werden: im MalOrt.
das MalSpiel und die Formulation
haben mit Kunst überhaupt nichts zu tun! Üblicher- weise wird jede Spur auf einem Blatt Papier wie ein Kunstwerk betrachtet, als habe die Spur den Zweck, etwas zu vermitteln. Nur im MalOrt geschieht eine anders geartete Äußerung, weil von vornherein feststeht, dass sie für keinen Empfänger bestimmt ist.
Die Spur ist frei von Erwartungen bei anderen eine Wirkung zu erzeugen. Die Spur des Einzelnen ist die Spur aller Menschen, egal ob Großstadt-, Wüsten- oder Buschbewohner. Von der Eigenart der Person geprägt, gehört diese Spur jedoch einem Universalgefüge an, genannt die Formulation, die in der organischen Erinnerung wurzelt und die Äußerung der Embryo-Erfahrungen ist.
Dienstag, 31. Juli 2012
NEU im MalOrt: das Zeitfenster
Als MalSpiel-Teilnehmer haben Sie nun die Möglichkeit, Ihr Eintreffen in den MalOrt, innerhalb des Zeitfensters, selbst bestimmen.
Montags steht Ihnen ein Zeitfenster zwischen 17:00 und 21:00 Uhr, Freitags zwischen 16:00 und 20:00 Uhro zur Verfügung. Nachdem Sie sich für einen Tag entschieden haben, bedeutet das ab jetzt für Sie, dass Sie sich nicht mehr abhetzen müssen, um pünktlich um 17:00 Uhr mit dem MalSpiel beginnen zu können. Oft ist es verkehrsbedingt schwierig, ein Termin ist beruflich noch reingekommen oder der Elternsprechtag steht an. Ab jetzt können Sie in Ruhe Ihre Termine erledigen und, zum Beispiel, um 18:30 Uhr im MalOrt sein. Andernfalls hätten Sie wahrscheinlich den MalSpiel-Termin absagen müssen.
Eine Bitte habe ich: eine MalEinheit von 90 Minuten sollte sich auf jeden Fall bis 21:00 Uhr ausgehen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihnen diese Erneuerung Erleichterung verschafft und Sie sich auf das MalSpiel, Woche für Woche, freuen können.
Ihre Silvia Majka.
Montag, 30. Juli 2012
Herzlich willkommen im MalOrt
Der MalOrt ist ein für das MalSpiel geschaffener, von der Außenwelt geschützter, Raum. Hier gibt es keine Konkurrenz, weil es weder Begabte noch Unbegabte gibt. Er ist ein Ort der Geborgenheit und des Rückhaltes. Nichts was hier geschieht dringt nach außen. Ich lade Sie daher ein,
• raus aus dem Alltag
• weg von Leistungs- und Erwartungsdruck
• weg von, der/die Beste sein zu müssen
• hin zu, Ihrem innen Drang nach Ausdruck freie Bahn zu gewähren
• Ihren inneren Impulsen zu folgen
• um sich in Ihrer Mitte wieder zu finden.
„Malen Sie wieder so, wie Sie es einmal konnten, BEVOR Ihre Bilder gelobt, kritisiert oder interpretiert wurden.“
Mittwoch, 25. Juli 2012
"Voll in die Fresse"
Als Mitautorin des Buches "Voll in die Fresse" - eine JugendbuchAnthologie zur Gewalt, RRV Renata Rollfinke Verlag, freue ich mich, Ihnen/Euch mitteilen zu können, das es Anfang Oktober auf den Markt kommt. In meiner Kurzgeschichte habe ich meine Erlebnisse als Schulassistentin in der Nachmittagsbetreuung verarbeitet. Liebe Grüße Silvia Majka.
Sonntag, 10. Juni 2012
Meine Erfahrungen als Mutter eines malspielenden Buben
Mein Sohn, mittlerweile 13 Jahre alt, geht seit September 2011 in den Malort. Warum ich wollte, dass mein Sohn den Malort besucht? Er hatte die Gewohnheit, wann immer er etwas gemalt, gebastelt oder geschrieben hat, mich zu fragen: "Ist das schön?" Ich muss dazu sagen, dass mein Sohn seine ersten 2 1/2 Schuljahre in einer regulären Volksschule verbracht hat. Besser, schneller, schöner, war dort an der Tagesordnung. Dazu kommt, dass mein Sohn sehr bedacht war, sich vor anderen nicht zu blamieren.
Durch die Zeit im Malort, hat er diese Gewohnheit komplett abgelehnt. Er wurde selbstbewusster und selbstsicherer. Es sind ihm fremde Meinungen über Dinge, die er produziert hat nicht mehr so wichtig. Klar fragt er mich, ob es mir gefällt, jedoch nicht, ob es schön ist. Das ist ein großer Unterschied für mich. Mittlerweile ist es ihm wichtiger geworden, dass er sich mit dem, was er herstellt zufrieden ist und sich selbst dabei wohl fühlt. Er kann daher auch mit Kritik besser umgehen.
Es freut mich sehr, dass mein Sohn im September weiterhin den Malort besuchen wird. Es freut mich deshalb, weil ich merke, wie zufrieden und ausgeglichen er nach einer Maleinheit ist.
Ich kann daher allen Eltern nur empfehlen, ihre Kinder in den Malort zu schicken. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, eine Balance zum Schulalltag herzustellen um mit dem Leistungsdruck in der Schule besser umgehen zu können.
Einen schönen Sommer wünscht Euch
Ernestine
Freitag, 6. April 2012
der MalOrt-TREFF
Der MalOrt-TREFF möchte einen Einblick in die Philosophie des MalSpiel ermöglichen.
Bei jedem MalOrt-TREFF gehe ich auf ein bestimmtes Thema ein (ca. 15 min.). Danach ist für Fragen und Austausch genügend Zeit. Bringen Sie auch Ihre FreundInnen mit!
Der MalOrt-TREFF findet jeweis mittwochs, von 19 Uhr bis 20 Uhr 30,
im MalOrt GRAZ: Ulrichsweg 16, 8045 Graz-Andritz, statt.
25. April 2012 Jeder kann malen
27. Juni Stark sein für die Schule
29. August Mein Kind ist schüchtern
24. Oktober Mobbing
19. Dezember Entschleunigung (Burn-Out)
Bitte teilen Sie mir Ihr Kommen telefonisch: 0650-660 73 20
oder per Email: malort.graz@gmx.at, mit.
Ich freue mich auf Sie!
Liebe Grüße,
Silvia Majka,
MalSpiel-Dienende.
Bei jedem MalOrt-TREFF gehe ich auf ein bestimmtes Thema ein (ca. 15 min.). Danach ist für Fragen und Austausch genügend Zeit. Bringen Sie auch Ihre FreundInnen mit!
Der MalOrt-TREFF findet jeweis mittwochs, von 19 Uhr bis 20 Uhr 30,
im MalOrt GRAZ: Ulrichsweg 16, 8045 Graz-Andritz, statt.
25. April 2012 Jeder kann malen
27. Juni Stark sein für die Schule
29. August Mein Kind ist schüchtern
24. Oktober Mobbing
19. Dezember Entschleunigung (Burn-Out)
Bitte teilen Sie mir Ihr Kommen telefonisch: 0650-660 73 20
oder per Email: malort.graz@gmx.at, mit.
Ich freue mich auf Sie!
Liebe Grüße,
Silvia Majka,
MalSpiel-Dienende.
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