das MalSpiel und die natürliche Spur

Könnte es sein, dass Sie gerne malen würden, sich aber nicht trauen, weil

* Sie Angst haben sich zu plamieren?

* es nicht „schön genug“ sein könnte?

* „meine Mutter schon immer gesagt hat,

dass ich ein Antitalent im Zeichnen bin.“

* Sie Angst vor den Blicken anderer Kursteilnehmer haben?

* Sie Angst haben den Ansprüchen eines Kurses nicht gerecht

werden zu können?

Doch in Ihnen schlummert eine Sehnsucht, sich malerisch zu betätigen. Diese Sehnsucht tragen Sie schon lange mit sich und sie wird immer stärker. Kommt das Ihnen bekannt vor?

Sonntag, 7. Oktober 2012

der MalOrt



ist ein für das MalSpiel geschaffener, von der Außenwelt geschützter, Raum. Dadurch wird er zu einem Ort der Geborgenheit und des Rückhaltes. Nichts was hier geschieht dringt nach außen.

Im MalOrt befreit sich das Kind von den angeblich fantasiefördernden Belehrungen und allen Beeinfluss-ungen. Es sind Belastungen, über die hinwegzukommen nur das MalOrt-Kind eine Chance hat. Für die anderen ist der Weg zum Ausdruck, zum wahren Ausdruck, versperrt. Das MalOrt-Kind geht den Weg zurück zur eigenen Formulation und findet seinen Glauben an sein eigenes Schaffen. Im Kind ist etwas angelegt, das durch das MalSpiel geweckt wird. Im Zuge des Spiels geschieht dabei eine Entwicklung hin zu einem autonomen Selbst, und es werden innere Potentiale freigelegt.
„Im MalOrt kehrt jeder Mensch zu  seinem Ursprung zurück.“
(Arno Stern)
 
Wenn die Mal-Lust wieder angeregt wird, wo sie jeglicher Beurteilung entgeht, dann entwickelt sich die Formulation bei jedem Wesen, ob fünf- oder fünfzigjährig.
Im MalOrt gibt es keine Konkurrenz, kein kon-sumieren, keinen Wettbewerb. Das Kind erfährt, dass jeder in der Gemeinschaft unvergleichbar ist und lässt seine Persönlichkeit stark werden.
Das Spielen sollte die Hauptbeschäftigung eines Kindes sein. Leider verlieren Kinder in der heutigen Zeit sehr früh ihre Spielfähigkeit. Doch das Spielbedürfnis geht nie ganz verloren und kann, auch beim erwachsenen Kind, wieder geweckt werden: im MalOrt.


das MalSpiel und die Formulation

haben mit Kunst überhaupt nichts zu tun! Üblicher- weise wird jede Spur auf einem Blatt Papier wie ein Kunstwerk betrachtet, als habe die Spur den Zweck, etwas zu vermitteln. Nur im MalOrt geschieht eine anders geartete Äußerung, weil von vornherein feststeht, dass sie für keinen Empfänger bestimmt ist. Die Spur ist frei von Erwartungen bei anderen eine Wirkung zu erzeugen. Die Spur des Einzelnen ist die Spur aller Menschen, egal ob Großstadt-, Wüsten- oder Buschbewohner. Von der Eigenart der Person geprägt, gehört diese Spur jedoch einem Universalgefüge an, genannt die Formulation, die in der organischen Erinnerung wurzelt und die Äußerung der Embryo-Erfahrungen ist.

Dienstag, 31. Juli 2012

NEU im MalOrt: das Zeitfenster

Als MalSpiel-Teilnehmer haben Sie nun die Möglichkeit, Ihr Eintreffen in den MalOrt, innerhalb des Zeitfensters, selbst bestimmen. Montags steht Ihnen ein Zeitfenster zwischen 17:00 und 21:00 Uhr, Freitags zwischen 16:00 und 20:00 Uhro zur Verfügung. Nachdem Sie sich für einen Tag entschieden haben, bedeutet das ab jetzt für Sie, dass Sie sich nicht mehr abhetzen müssen, um pünktlich um 17:00 Uhr mit dem MalSpiel beginnen zu können. Oft ist es verkehrsbedingt schwierig, ein Termin ist beruflich noch reingekommen oder der Elternsprechtag steht an. Ab jetzt können Sie in Ruhe Ihre Termine erledigen und, zum Beispiel, um 18:30 Uhr im MalOrt sein. Andernfalls hätten Sie wahrscheinlich den MalSpiel-Termin absagen müssen. Eine Bitte habe ich: eine MalEinheit von 90 Minuten sollte sich auf jeden Fall bis 21:00 Uhr ausgehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihnen diese Erneuerung Erleichterung verschafft und Sie sich auf das MalSpiel, Woche für Woche, freuen können. Ihre Silvia Majka.

Montag, 30. Juli 2012

Herzlich willkommen im MalOrt

Der MalOrt ist ein für das MalSpiel geschaffener, von der Außenwelt geschützter, Raum. Hier gibt es keine Konkurrenz, weil es weder Begabte noch Unbegabte gibt. Er ist ein Ort der Geborgenheit und des Rückhaltes. Nichts was hier geschieht dringt nach außen. Ich lade Sie daher ein, • raus aus dem Alltag • weg von Leistungs- und Erwartungsdruck • weg von, der/die Beste sein zu müssen • hin zu, Ihrem innen Drang nach Ausdruck freie Bahn zu gewähren • Ihren inneren Impulsen zu folgen • um sich in Ihrer Mitte wieder zu finden. „Malen Sie wieder so, wie Sie es einmal konnten, BEVOR Ihre Bilder gelobt, kritisiert oder interpretiert wurden.“

Mittwoch, 25. Juli 2012

"Voll in die Fresse"

Als Mitautorin des Buches "Voll in die Fresse" - eine JugendbuchAnthologie zur Gewalt, RRV Renata Rollfinke Verlag, freue ich mich, Ihnen/Euch mitteilen zu können, das es Anfang Oktober auf den Markt kommt. In meiner Kurzgeschichte habe ich meine Erlebnisse als Schulassistentin in der Nachmittagsbetreuung verarbeitet. Liebe Grüße Silvia Majka.

Sonntag, 10. Juni 2012

Meine Erfahrungen als Mutter eines malspielenden Buben

Mein Sohn, mittlerweile 13 Jahre alt, geht seit September 2011 in den Malort. Warum ich wollte, dass mein Sohn den Malort besucht? Er hatte die Gewohnheit, wann immer er etwas gemalt, gebastelt oder geschrieben hat, mich zu fragen: "Ist das schön?" Ich muss dazu sagen, dass mein Sohn seine ersten 2 1/2 Schuljahre in einer regulären Volksschule verbracht hat. Besser, schneller, schöner, war dort an der Tagesordnung. Dazu kommt, dass mein Sohn sehr bedacht war, sich vor anderen nicht zu blamieren. Durch die Zeit im Malort, hat er diese Gewohnheit komplett abgelehnt. Er wurde selbstbewusster und selbstsicherer. Es sind ihm fremde Meinungen über Dinge, die er produziert hat nicht mehr so wichtig. Klar fragt er mich, ob es mir gefällt, jedoch nicht, ob es schön ist. Das ist ein großer Unterschied für mich. Mittlerweile ist es ihm wichtiger geworden, dass er sich mit dem, was er herstellt zufrieden ist und sich selbst dabei wohl fühlt. Er kann daher auch mit Kritik besser umgehen. Es freut mich sehr, dass mein Sohn im September weiterhin den Malort besuchen wird. Es freut mich deshalb, weil ich merke, wie zufrieden und ausgeglichen er nach einer Maleinheit ist. Ich kann daher allen Eltern nur empfehlen, ihre Kinder in den Malort zu schicken. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, eine Balance zum Schulalltag herzustellen um mit dem Leistungsdruck in der Schule besser umgehen zu können. Einen schönen Sommer wünscht Euch Ernestine

Freitag, 6. April 2012

der MalOrt-TREFF

Der MalOrt-TREFF möchte einen Einblick in die Philosophie des MalSpiel ermöglichen.
Bei jedem MalOrt-TREFF gehe ich auf ein bestimmtes Thema ein (ca. 15 min.). Danach ist für Fragen und Austausch genügend Zeit. Bringen Sie auch Ihre FreundInnen mit!

Der MalOrt-TREFF findet jeweis mittwochs, von 19 Uhr bis 20 Uhr 30,
im MalOrt GRAZ: Ulrichsweg 16, 8045 Graz-Andritz, statt.

25. April 2012 Jeder kann malen
27. Juni Stark sein für die Schule
29. August Mein Kind ist schüchtern
24. Oktober Mobbing
19. Dezember Entschleunigung (Burn-Out)

Bitte teilen Sie mir Ihr Kommen telefonisch: 0650-660 73 20
oder per Email: malort.graz@gmx.at, mit.

Ich freue mich auf Sie!

Liebe Grüße,

Silvia Majka,
MalSpiel-Dienende.